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Die Pfarr- & Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung (2. Juli) wurde 1793 erbaut, 1945 wiederhergestellt. Einschiffige Saalkirche mit halbrunder Apsis und südlichem Fassadenturm. Der Hochaltar entstand 1958. Das Gnadenbild „Maria Pötsch“ (Mária-pócs/Ungarn) ist eine Kopie nach dem Original im Wiener Stephansdom. Das Bild Mariä Heimsuchung hängt über der Sakristeitür.
Der heutige Sakralbau zum Hl. Josef (19. März) wurde 1775 errichtet. Die Kirche ist ein einschiffiger Saalbau mit Turm und Polygonalchor. Die Deckenmalerei von Josef Rösch, 1912, zeigt die „Schlacht bei Mogersdorf“ (1664). Der Hauptaltar und Seitenaltar entstanden um 1900. Die Pietà von 1739 im Unter- geschoß des Turmes stammt aus der Schlösslberg-Kapelle.
Die Gedächtniskapelle auf dem Schlösslberg wurde zur Erinnerung an die 300. Wiederkehr der Schlacht bei Mogersdorf 1964 unter der Verwendung einer 1945 zerstörten neogotischen Kapelle erbaut. Die Kapelle plante der Architekt Ottokar Uhl. Den Altar, eine Kupfertreibarbeit, schuf Rudolf Kedl 1965.
Bau einer hölzernen Kapelle von Franz Unger 1792, die nach einigen Jahren durch Feuer zerstört wurde. Weihe einer neuen hölzernen Kapelle 1798. Die Gläubigen bauten statt dieser Kapelle eine neue aus Stein mit Turm und runder Apsis. Weihetag der Filialkirche zum Hl. Vitus 25. Oktober 1870, Patrozinium 15. Juni.
Die Pfarrkirche zum Hl. Stephan (16. bzw. 20. Aug.) in Königsdorf besteht seit dem 14. Jh. Der Sakralbau wurde zwischen 1757 und 1759 errichtet, im 2. Weltkrieg zerstört und 1945 neu aufgebaut. Der Bau ist ein zweijochiges Langhaus mit Platzlgewölbe. Die Bilder in der Kirche malte Siegfried Bauer 1994.
Die Pfarrkirche zum Hl. Martin (11. Nov.) wurde um 1746 im barocken Stil erbaut. Aus urkundlicher Überlieferung geht jedoch hervor, dass die Pfarre im 13./14. Jh. gegründet wurde. Einschiffiger Saalbau mit eingezogenem Chor, Apsis und Fassadenturm. Am barocken Hochaltar, Mitte 18. Jh., stellt das Altarbild den Hl. Martin, das Aufsatzbild den Hl. Dominikus dar.